»DASDA«

ausstellung heide khatschaturian

die künstlerin heide khatschaturian lädt mit ihre kunst den zuschauer zu einer sichtung der dinge ein, indem sie mit den unterschiedlichsten materialien experimentiert. aus diversen fundus führt sie gegenstände ihrer künstlerischen verwendung zu.

die kuratorische aufgabe bestand darin, einen ausschnitt khatschaturians’ werk zu präsentieren, und dies auf eine entsprechenden weise in dem sich dinge begegnen und zu entfalten lässt und gleichzeit ein korrespondierendes »khatschaturian-universum« entsteht.

für heide khatschaturian beginnt die künstlerische arbeit mit der aneignung von gefundenem, gegenständen mit gebrauchsspuren, bildern, texten und schriften und anderen dingen. die den materialien innewohnende aufladung und deren eingeschriebene geschichten sind der ausgangspunkt des künstlerischen prozesses und werden so im laufe der bearbeitung zu trägern einer verwandlung.

die raumgestaltung und die plazierung von kunstwerke mit den entsprechenden podesten, sockeln und weitere elementen in zusammenarbeit mit der künstlerin wurde unter der berücksichtigung des karakters des raumes mit ihrem carakteristika und gegenständen als bestandteil der ausstellung vordefiniert. aus dieser auseinandersetzung – raum, gegeständen, kustwerke – wurde die ausstellungsdesign definiert.

»entscheidendes merkmal dieser arbeiten ist, dass sie nicht für immer fixiert sind, sondern als palimpseste eine erneuerung erfahren können«, so felix satter, kunsthistoriker.

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