für heide khatschaturian beginnt die künstlerische arbeit mit der aneignung von gefundenem, gegenständen mit gebrauchsspuren, bildern, texten und schriften und anderen dingen. die den materialien innewohnende aufladung und deren eingeschriebene geschichten sind der ausgangspunkt des künstlerischen prozesses und werden so im laufe der bearbeitung zu trägern einer verwandlung.
die raumgestaltung und die plazierung von kunstwerke mit den entsprechenden podesten, sockeln und weitere elementen in zusammenarbeit mit der künstlerin wurde unter der berücksichtigung des karakters des raumes mit ihrem carakteristika und gegenständen als bestandteil der ausstellung vordefiniert. aus dieser auseinandersetzung – raum, gegeständen, kustwerke – wurde die ausstellungsdesign definiert.
»entscheidendes merkmal dieser arbeiten ist, dass sie nicht für immer fixiert sind, sondern als palimpseste eine erneuerung erfahren können«, so felix satter, kunsthistoriker.